04 Jan Corona Home Office: Produktiv arbeiten von zu Hause
Dieser Artikel ist auf Comfort-Zone.net erschienen.
Als Selbstständige bin ich es gewohnt, von zu Hause aus zu arbeiten. Und auch wenn es absolut typabhängig ist und seine Vor- und Nachteile hat, bin ich klarer Home Office Fan. Gerade wenn man keine Kinder hat arbeitet es sich deutlich entspannter und auch effizienter als in so manchem Großraumbüro. Aus dem Home Office arbeiten heißt aber auch, viel Zeit mit sich selbst zu verbringen. Dinge wie Selbstdisziplin und Zeitmanagement bekommen eine ganz neue Bedeutung. Wie man es, nicht nur in der aktuellen Corona Situation schafft, produktiv von zu Hause aus zu arbeiten, verrate ich die in diesem Artikel. Hier kommen meine zehn Tipps für einen entspannten Tag im Corona Home Office.1. Richtet euch einen Arbeitsplatz ein
“Ich brauche eigentlich nur meinen Laptop zum Arbeiten”, “Digitale Nomaden arbeiten von überall” und “Die Welt ist mein Büro”. Ja, das mag für den ein oder anderen irgendwie funktionieren. Auch ich sitze manchmal mit meinem Laptop im Café und bearbeite Mails, schreibe Texte im Bett oder wenn vorhanden irgendwo auf der Terrasse. Aber: 90% der Arbeit finden trotzdem am Schreibtisch statt. Denn wenn es darum geht, wirklich fokussiert zu arbeiten, ist ein Arbeitsplatz, an dem ihr gerade sitzen könnt (glaubt mir, richtige Büroschreibtischstühle haben einen unschätzbaren Vorteil für euren Rücken!) wichtig. Sollte euer Home Office Zeit Dasein auf die Corona Zeit begrenzt sein, müsst ihr euch natürlich nicht komplett neu einrichten. Zur Not tut es für ein paar Wochen auch der Küchentisch. Aber Achtung: Nicht zu oft Richtung Kühlschrank abschweifen! Egal welchen Tisch ihr als euer neues Büro auserkoren habt: Richtet euch vor Arbeitsbeginn ein wenig ein.Eine Flasche Wasser, eine Tasse Kaffee, ein Block und ein Stift: Nichts ist nerviger, als alle paar Minuten aufstehen zu müssen, weil doch irgendetwas fehlt oder nicht auffindbar ist. Auch solltet ihr darauf achten, dass euer Arbeitsplatz aufgeräumt ist. Ich habe das Glück, ein Arbeitszimmer zu haben, in dem ich einfach die Tür schließen kann, wenn im Rest der Wohnung Chaos herrscht. Aber trotzdem: Es arbeitet sich einfach schöner, wenn Ordnung in der Wohnung herrscht.2. Routine, Routine, Routine
Die Verlockung bis kurz vor Arbeitsbeginn im Bett liegen zu bleiben ist groß. Aber: Routinen sind dazu da um uns das Leben leichter zu machen. Wer grundsätzlich um 7 Uhr aufsteht, sich fertig macht und vor dem Weg zum Arbeitsplatz ein Frühstück zubereitet, sollte das auch beibehalten. Der Gedanke “mal eben schnell während der Arbeit zu duschen” ist verlockend, führt aber zu unnötigem Stress und durcheinander. Bleibt bei euren etablierten Routinen – auch in Home Office Zeiten!3. Dress to Impress!
Apropos Routine: Kleidet euch für euren Arbeitstag! Solltet ihr normalerweise in einem entspannten Start Up arbeiten und in Sneakers und Hoodie im Office sitzen müsst ihr euch natürlich auch jetzt nicht in Anzug und Kostüm an den Schreibtisch setzen. Studien haben aber bewiesen, dass wir im ungewaschenen Schlabberlook deutlich unproduktiver arbeiten. Ein ordentliches Outfit hilft beim konzentrierten und fokussierten Arbeiten.
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